
Das typische Krankenhaus (deutscher Durchschnitt):
- 260 Planbetten,
- ~ 4 GWh Verbrauch,
- 950.000 € pro Jahr Energie-/Verbrauchskosten (~3.600 € je Planbett)
30 – 50 % und mehr können eingespart werden! Das sind bis zu 500.000 € Einsparungen pro Jahr!
Kernnutzen Energiemanagement für Krankenhäuser:
- Kostenreduktionen durch Energiekosteneinsparungen und/oder Einsparung durch Softwarekosten (kosteneffizientere Software)
- Effizienzsteigerung des Facilitymanagements und der Energiemanagerin/des Energiemanagers
- Vereinfachung des Energiemanagements für die Mitarbeiter
- Optimiertes Gebäudemanagement
Wir unterstützen Kliniken, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen beim Energiesparen. Energieverbrauchsmonitoring gliedern wir für Kliniken in die Bereiche:
- Wärme (insb. Heizkessel, Dampfkessel und BHKW Monitoring zur energetischen Optimierung von Heizung, Küchen, Wäscherei, Desinfektion/Sterilisation, Bäder, Raumluft/Klima)
- Kälte (insb. Kältemaschinen KKM-Monitoring / AKM für Raum-Klimatisierung, Kühlräume der Pathologie und OP-Bereiche, Kühlgeräte für Medizin und Lebensmittel, Medizintechnische Geräte und EDV Kühlanlagen)
- Strom (insb. der technischen Verbrauchsanlagen wie Pumpen oder Kompressoren, EDV Anlagen, Beleuchtung, Aufzüge, Küchengeräte, Wäscherei und Desinfektion/Sterilisation sowie medizintechnische Geräte)
- Druckluft / Vakuum (insb. Kompressoren, Vakuumpumpen und Injektoren für Beatmung, Absaugung, Antrieb von Geräten)
Ein Auszug der begleiteten Maßnahmen zur:
Wärmemanagement für Krankenhäuser
- Exakte und aktuelle Wärmebedarfsermittlung
- Temperaturüberwachung
- Monitoring/Alarmierung zur vorschriftsmäßigen Wartung
- Aufdecken und Korrektur von Einstellungsfehlern
- Ersatz veralteter und überdimensionierter Heizkessel durch Niedertemperatur- oder Brennwertkessel
- Einbau von Abgas-Wärmerückgewinnungsgeräten hinter Heißwasser- oder Dampfkesseln (unter Umständen mit Brennwertnutzung)
- Hydraulische Entkopplung der Kessel
- Wärmerückgewinnung aus Abschlämmwasser bei Dampfkesselanlagen
- Substitution bzw. Kombination der fossilen Energieträger durch/mit nachwachsende Rohstoffe
- Nutzung von Geothermie durch den Einsatz von Wärmepumpen
- Überprüfung und ggf. Neueinstellung von Anlagenparametern
- Bedarfsangepasste Regelung
- Isolierung von Leitungen und Armaturen
- Einbau bedarfsangepasster und regelbarer Umwälzpumpen
- Einbau automatischer Regelungssysteme
- Absenkung der Raumtemperatur in überheizten Räumen
- Raumtemperatur durch außentemperaturabhängige Steuerung der Vorlauftemperatur konstant halten
- Einbau von Thermostatventilen, durchflussbegrenzender oder selbstschließender Armaturen, Thermostat-Armaturen statt herkömmlicher Mischventile
- Einsatz von wassersparenden Geräten und Gerätfunktionen (z. B. Spül-Stopp-Automatik, etc.)
- Einsatz von thermischen Solaranlagen zur Unterstützung der Warmwassererzeugung
- Überprüfung der tatsächlichen Bedarfswerte hinsichtlich Leistung und Druckniveau der Dampferzeugung und ggf. Teilstilllegung von Netzen bzw. Reduzierung des Anlagendruckes
- Dezentralisierung von Teilen der Dampferzeugung
- Installation von Abgaswärmetauschern
- Dämmung von Wänden und Dachflächen
- Einsatz von Fenstern mit Wärmeschutzverglasung
- Einsatz von Solaranlagen
Kältemanagement für Krankenhäuser
- Optimierung des Betriebes von Kältemaschinen
- Einbau einer zentralen Steuerung
- Einbau eines Eisspeichers zur Kältespeicherung
- Einsatz solar- und geothermischer Kühlung
Stromverbrauch Optimierung im Krankenhaus
- Stromverbrauchsmonitoring und Einsparungskontrolle
- Überprüfung und Optimierung der Strombezugskonditionen
- Blindstromkompensation
- Vermeidung extremer Lastspitzen durch Installation eines Lastmanagementsystems
- Anschaffung energiesparender Großgeräte für Küche und Wäscherei, dabei Umstellung der Geräte auf Gas-/Dampfbetrieb
- Optimierung elektrisch betriebener Lüftungsanlagen, Umwälzpumpen, etc.
- Stromerzeugung durch BHKW (Brennstoffzelle) mit KWK-Kopplung
- Einsatz regenerativer Energien, z. B. Photovoltaik
- Filterüberwachung und rechtzeitiger Austausch der Filtereinsätze
- Einbau von Wärmerückgewinnungsanlagen
- Einsatz von Kühlung durch Befeuchtung (adiabate Kühlung)
- Einsatz drehzahlgeregelter Ventilatoren
- Bedarfsangepasste Luftqualitäts-Regelung mittels Mischgas-Sensoren
- Einsatz von LED Beleuchtung
- Einsatz von elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) bei Austausch
- Bedarfsgerechte / Präsenzbasierte Schaltung von Beleuchtungsgruppen
- Einsatz von tageslichtabhängiger Regelung
Bewusstseinskampagnen für das Personal
- Kampagnen für Energieeinsparungen
- Information und Motivation des gesamten Personals zu energiesparendem Verhalten
- Poster und Kurzvideos
- Zielvereinbarung mit Abteilungen und Ergebniskontrolle mit Energiemonitoring
- Regelmäßige Verbrauchskontrolle mittels flexiblem Energiemonitoring an geeigneten Verbrauchsstellen
Leistungsumfang:
- Kernleistung: Nachweise über Einsparungspotentiale, tatsächliche Energieeinsparungen und Zusammenstellung von Managementberichten
- Anbindung und Überwachung von Verbrauchern (inkl. Druckluft, Wasser, Wärme und Strom) an den Geräten und in den Verteilerebenen
- Energiemessung, Verbrauchsmessung
- Energiemonitoring und Verbrauchsmonitoring
- Planung von Messtechnik wenn sinnvoll und notwendig
- Monitoring von PV Anlagen
- Digitalisierung und Zusammenführen vorhandener Messdaten
- Zusammenführende Gebäudeleittechnik inkl. zentralem steuerndem Eingriff wenn gewünscht
- Messtechnik und Steuerungselektronik
- Umsetzung von Messkonzepten von Energieberatern
- Spezielles Monitoring von verbrauchsintensiver Gerätschaft: